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Von Blüte zu Blüte

An dem schönen Anblick, der im Frühjahr leuchtenden Rapsfelder erfreuen sich viele. Auch unsere Bienen – diese bestäuben den Raps, was eine höhere Keimfähigkeit der Samen und einem höheren Ölgehalt für uns bringt. Durch die Bestäubung der Bienen können wir unseren Ernteertrag steigern. Raps ist also auch eine wichtige Honigtracht und auch bei Imkern sehr begehrt. 


Im Juli, nach dem wir auf unserem Betrieb die Gerste eingefahren haben, ist der Raps erntereif. Anstelle der schönen gelben Blüten sind nun Schoten gewachsen. Den besten Zeitpunkt für die Ernte zu bestimmen, ist allerdings nicht leicht. Die Schoten werden regelmäßig von uns auf ihre Reife kontrolliert und auch das Wetter muss mitspielen. 

Außerdem heißt es für uns: 

Mähdrescher für die Rapsernte vorbereiten! Da die einzelnen Rapspflanzen stark verzweigt und ineinander verworren sind bringen wir an den Seiten des Schneidwerks senkrecht stehende Scherenschnittmesser an, so können die verworrenen Pflanzen getrennt werden. Um die Rapskörner, welche aus den reifen Schoten leicht rausfallen aufzufangen wird der Schneidetisch des Mähwerks verlängert, so werden Ernteverluste verhindert.


Wofür wird Raps eigentlich verwendet?

In einer Ölmühle werden die Rapskörner gereinigt, gepresst und gefiltert, so entsteht Öl welches entweder als Speiseöl in Flaschen abgefüllt wird oder beispielsweise zu Margarine oder Mayonnaise weiterverarbeitet wird.

Natürlich entstehen auch Nebenprodukte bei der Rapsölgewinnung, je nach Verarbeitungsmethode Rapskuchen oder Rapsextraktionsschrot. Raps ist ein sehr vielseitiges Produkt. Diese Nebenprodukte finden nämlich als eiweißreiches Tierfutter ihre Verwendung. 

Als Landwirte wissen wir: GRAMICEA bringt unseren Raps an den Verbraucher.

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